WARUM SCHNECKEN KEINE BEINE HABEN

Animationsfilm (2019), 10 Min., Regie: Aline Höchli

 

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Auszeichnungen und Festivals: Premiere am Toronto International Film Festival; Preis für den besten animierten Kurzfilm am Warsaw International Film Festival (und dadurch «Oscar qualified»); Audience Award für den Besten Kurzfilm am Leeds International Film Festival; Audience Award am ZINEBI Bilbao; Publikumspreis SSA / Suissimage an den Solothurner Filmtagen; Special Mention an den Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen; «Best of» Internationale Kurzfilmtage Winterthur; zahlreiche Festivalteilnahmen (Clermont-Ferrand Short Film Festival, DOK Leipzig, Anima Brussels, Hong Kong International Film Festival, Aspen Shortsfest, Moscow International Short Festival, Palm Springs International ShortFest ; Seoul International Cartoon & Animation Festival, Filmfest Dresden, Animafest Zagreb u.v.m.)

Synopsis: Den Schnecken fällt es schwer, mit dem Tempo in der Insektenstadt mitzuhalten. Als eine Finanzkrise ausbricht, sehen die fleissigen Bienen nur noch eine Lösung…

World Sales: New Europe Film Sales


 

MY LIFE IS A GUNSHOT

Dokumentarfilm (2019), 91 Min., Regie: Marcel Derek Ramsay

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Presse: «Ein ungestüm-unkonventioneller, aus freundschaftlicher Nähe realisierter Film über Väter und Söhne» 20 Minuten / «Zeigt Intimes, das so unverblümt kaum je den Weg auf die Leinwand findet» Cineman / «Eine sehr sehenswerte Doku! ’My Life Is a Gunshot’ gewinnt seinen grossen Reiz dadurch, dass der Film ganz nah heranzoomt an seinen Helden, einen rückhaltlos offenen Menschen, bei dem Kunst und persönliches Leben völlig miteinander verschmelzen.» Tages-Anzeiger / Züritipp / «Dieser Film, das ist eine sanfte Warnung, kann Ihre Vorstellung von Musik verletzen. Oder besser: verändern.» Neue Zürcher Zeitung / «Erfrischend, existenziell, berührend, direkt und ungefiltert; ein temporeiches Puzzle-Werk: Allein die Machart des Films ist ein Erlebnis.» Luzerner Zeitung / «Eigenwilliges, ungewöhnliches Künstlerporträt» Filmbulletin / «Ein einzigartiges filmisches Kunstwerk: mit höchster Präzision verrückt» Der Landbote / «an explosive, high-paced and high-spirited filmic journey into the amazing world of an artist who is able to transform anything into an occasion of expression and creation. Brilliant!» filmexplorer / «Verstörend, brachial, aber auch sehr ironisch und verspielt: eine sehr sehenswerte Dokumentation über einen Genzgänger durch und durch» Deutschlandradio Kultur / «Ein ungewöhnliches Filmporträt über einen ungewöhnlichen Menschen» Zitty Berlin / «Ein Schnitt durch die Seele: Die abrupten, jähen Brüche in Lanz’ Musik kriegen hier eine konkret schmerzhafte Ebene. (...) Grandios.» taz

Synopsis: Der legendäre Schweizer Noise-Künstler Joke Lanz hat eine treue, auf zahlreiche Länder verteilte Fangemeinde. Seine hochoriginellen Soundperformances sprechen von der Liebe und vom Leben in unserer Gesellschaft, allerdings oft auch von Schmerz.

Als Joke 13 Jahre alt war, nahm sein Vater sich das Leben, Joke hörte den Schuss. Das hat ihn tief geprägt – als Musiker, Mensch und insbesondere als Vater. Das Unglück seines eigenen Vaters wollte er seinem Sohn Céleste nicht zumuten, ebensowenig wie dessen Abwesenheit. So schuf er nicht nur sich selbst ein Leben, das ihn – fern von allen Konventionen – glücklich macht, sondern erfand gemeinsam mit Céleste auch eine Vater-Sohn-Beziehung, die ihresgleichen sucht.

Regisseur Marcel Derek Ramsay nähert sich Jokes anarcho-improvisierter Performance-Kunst, einer Art «Noise-Punk-Industrial-Dada», nicht nur inhaltlich, sondern auch formal an: ein temporeicher, stark rhythmisierter und erfrischend unkonventioneller Film über Väter, Söhne und darüber, was passiert, wenn verwundete Söhne zu Vätern werden. Und zu Musikern.

 


CIRCUIT

Animationsfilm (2018), 8 Min., Regie: Delia Hess

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Auszeichnungen und Festivals: Coup de coeur Benshi, Festival Silhouette, Paris; Fantastic Swiss Award, Fantoche International Animation Festival, Baden; Special mention am Animatou International Animation Festival, Genf; zahlreiche Festivalteilnahmen, u.a. International Film Festival Locarno; London International Animation Festival; Taichung International Animation Festival; Milano Film Festival; Warsaw Film Festival; Tehran International Shortfilm Festival; Interfilm Shortfilm Festival, Berlin; International Environmental Film Festival FICMA, Barcelona; Green Screen Environmental Film Festival, Port of Spain; Visionaria Shortfilm Festival, Siena; Bosphorus International Film Festival, Istanbul; Animation Marathon, Athen; Animateka International Animation Festival, Ljubljana (Festivalauswertung noch im Gange) 

Synopsis: Ein Fischzüchter, eine Melonensammlerin, zwei Synchronschwimmerinnen, ein Denker und zwei Radfahrer leben auf einem kleinen Planeten, dessen einzige menschliche Bewohner sie sind. Dennoch kennen sich die meisten von ihnen untereinander nicht. Gefangen in ihrem privaten Universum, vollführen sie ihre poetisch-surrealen Handlungen, die sich fortwährend im Kreis drehen. Dass sie Teil eines komplexen kleinen Ökosystems sind, das nur funktionieren kann, wenn jeder seine Rolle ausführt, ist ihnen nicht bewusst und wird auch dem Zuschauer erst nach und nach klar. 

Weltvertrieb: Ouat Media

 

MIRR

Dokumentarfilm (2016), 90 Min., Regie: Mehdi Sahebi

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Auszeichnungen und Festivals: Best Feature Film, Best Documentary, Best Director, Best Music an den Lisbon International Film Awards; Förderpreis der Stadt Duisburg an der Duisburger Filmwoche; Dokumentarfilmpreis Internationales Filmfestival Cinematograph Innsbruck; Prix Bartok und Prix monde en regards am Festival International Jean Rouch, Paris; Publikumspreis Dokumentarfilm an der Provinziale, Filmfest Eberswalde; Special Mention am Filmkunstfest Mecklenburg-Vorpommern; Nomination Prix de Soleure an den Solothurner Filmtagen; Dokumentarfilmwoche Hamburg; Iran International Documentary Film Festival

Presse: «Überraschend und total mitreissend» Michael Krogerus, Das Magazin / «Sehr verstörend und sehr, sehr stark» Marcy Goldberg, SRF / «Wie ein unerwarteter Schluck Medizin» Giorgia Del Don, Cineuropa

Synopsis: Inmitten einer riesigen Kautschukplantage im Nordosten Kambodschas bewirtschaftet Binchey, ein Vater von fünf Kindern, sein letztes Feld. Er weiss, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis die Grossgrundbesitzer, die alle rundum enteignen, ihm auch noch dieses nehmen. Damit stellt sich die existenzielle Frage, wovon die Familie künftig leben soll. Die ungesicherte Zukunft trifft sie im Innersten und wird zur Zerreissprobe. Anders als seine Söhne hat Binchey jedoch die Hoffnung, ein neues Stück Land zu finden. Er macht sich auf die Suche – und kehrt verändert zurück.

 

OS LOVE

Animationsfilm (2016), 6 Min., Regie: Luc Gut

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Auszeichnungen und Festivals: Animated Grand Prix Award, Special Mention, am Encounters Short Film and Animation Festival Bristol; zahlreiche Festivalteilnahmen (u.a. Fantoche, Animation Film Festival Tallinn, Animatou Genf, NIFFF, Kurzfilmtage Winterthur, Flickerfest)

Presse: «Ein raffiniert produzierter Kunstfilm, der mit viel Humor elektronische Kommunikationsmedien persifliert» Denis Marquard, Tages-Anzeiger / «Mit höchst kreativen Mitteln und viel tiefgründigem Humor» Ruth Baettig, Filmexplorer / «'OS Love' ist Glück auf einen Klick. Mein Kurzfilm-Favorit der diesjährigen Filmtage!» Seraina Rohrer, Direktorin der Solothurner Filmtage, Basler Zeitung

Synopsis: Eine junge Frau, ein Computer. Sie sucht in den Weiten des Internets nach Entspannung, Urlaub, Meditation. Doch ständig funkt etwas dazwischen: der Computer selber, der ein Programm aktualisieren will, Facebook-Nachrichten oder das «Ping», das anzeigt, dass acht neue Emails im Posteingang sind. Mit Humor und Rhythmusgefühl zeigt «OS Love» ein zeitgenössisches Tête-à-Tête zwischen Mensch und Computer.

 

DER MEISTER UND MAX

Spielfilm (2015), 83 Min., Regie: Marcel Derek Ramsay

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Auszeichnungen und Festivals: Platinum Award am International Film Festival Jakarta; Schweizer Vertreter am Festival Internacional de Cine de Guadalajara, Mexico; Solothurner Filmtage

Presse: «Hinreissend! Ein originelles, bezauberndes Kino-Gedicht von stupender Schönheit» Sandrine Marques, Le Monde / «Ein hochtalentierter Regisseur, der sich etwas völlig Neues einfallen liess» Herbert Spaich, SWR / «Auf kluge, ja geradezu virtuose Weise wird das Lebenswerk Klopfensteins in eine neue Rahmenhandlung hinein montiert» Andreas Kilb, FAZ / «Ein cineastisches Bravourstück, das Lust macht, Klopfensteins Kult-Filme (wieder) zu entdecken» Christian Jungen, NZZ am Sonntag / «Eine amüsante Reflexion zur Schweizer Mentalität» Charlotte Garson, Cahiers du Cinéma / «Ein Grund zum Feiern: 'Der Meister und Max' ist intelligentes Film-Recycling, ein gewitztes und zugleich liebevolles Mosaik aus Filmen von Altmeister Clemens Klopfenstein» Till Brockmann, NZZ 

Synopsis: Max ist eine fiktive Figur – geboren aus der Fantasie des Filmemachers Klopfenstein, der auch Max’ Angebetete Christine erschuf. Bereits seit Langem hat der Regisseur allerdings eine Schaffenskrise. Und so geistern seine Charaktere verloren in der Film-Welt ihres Schöpfers herum, gefangen im Ewigselben. Als Max sich einmal mehr in die lebenshungrige Christine verliebt, von dieser aber zurückgewiesen wird, fasst er einen Entschluss: Er sucht seinen «Meister» auf in der Hoffnung, dass dieser ihn von seiner Verdammung zur immergleichen Rolle befreit. Und bekommt eine ganz besondere Erlaubnis.

Der Kompilationsfilm, montiert aus den Werken Clemens Klopfensteins, wagt etwas, was in der Filmgeschichte bisher einzigartig ist: Er erzählt auf Basis des Werks eines einzigen Regisseurs eine neue, ganz eigenständige Geschichte, die zugleich die Essenz des Filmemachers spürbar macht.